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Was brauchen Sie, damit Sie Vertrauen in Institutionen haben können?

Gastgeber/Gastgeberin Benjamin von Wyl

Stabiles Land, stabiles Geld, stabile Lebensentwürfe: Im internationalen Vergleich läuft vieles rund in der Schweiz.

Eine Grundlage für funktionierende Demokratien ist das Vertrauen in Justiz, Politik, Polizei und die Medien. Deshalb befassen wir uns in einer Serie mit dem Thema.

Wir gehen der Frage historisch nach, schauen uns an, wie es um das Vertrauen in der Gegenwart bestellt ist und welche Stolpersteine der Schweiz bevorstehen. Und wir möchten Sie fragen, wie es ums Vertrauen steht:

Was brauchen Sie, damit Sie Vertrauen in die Institutionen Ihres Wohnlandes haben?

Zum Artikel Warum die Menschen in der Schweiz dem Staat vertrauen


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josephzucc
josephzucc
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Um den politischen Institutionen vertrauen zu können, sollten die Bürger das Gefühl haben, dass sie zuhören, und zwar aufmerksam und oft. Wenn nationale Institutionen, ob regional oder lokal, bei Wahlen genau und ausschließlich zuhören und die Bürger den Rest der Zeit unbeaufsichtigt lassen, ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen ihnen nicht vertrauen.

To trust in the political institutions, Citizen should feel they listen, and listen carefully and often. When National Institutions, Regional or Local, listen just and only when election times, and leave citizens unattended the rest of the time, is not suprising that people dont trust on them.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@josephzucc

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Welche Wege des Dialogs gibt es denn, die Ihnen den Eindruck vermitteln, dass Sie wirklich gehört werden?

CarlaMar
CarlaMar
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Um einer Institution zu vertrauen, ist es notwendig, dass unsere Identität sicher ist und die Leistung der Institution und ihrer Mitarbeiter und/oder Angestellten zuverlässig ist und ihre Arbeit mit bloßem Auge sichtbar ist - ich sage das, weil ich in Argentinien lebe.

para confiar en una institución es necesario que nuestra identidad este segura , y el desempeño de la institución y sus colaboradores y / o empleados sea confiable y se vea su tarea a simple vista.- Esto lo manifiesto pues vivo en Argentina.-

Eugenio Villar
Eugenio Villar
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Berichtigung einer früheren

Mehr als Worte ist es notwendig, das Gefühl zu haben, dass die von den Organen erbrachten Dienstleistungen nicht diskriminierend, nützlich und von guter Qualität sind. Mit anderen Worten, sie müssen als fair, mit gleichen Rechten und Pflichten wahrgenommen werden.

Correccion al anterior

Se necesita, más que las palabras, sentir que los servicios las instituciones prestan sean sin discriminación, sean útiles, y sean de calidad. En otras palabras deben ser percibidos como justos, con igualdad de derechos y deberes

JohnV
JohnV
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Um Vertrauen in das politische System zu haben, müssen wir faire und logische Gesetze und Verfahren haben. Wussten Sie, dass Sie in einigen Schweizer Kantonen für die Steuern eines anderen haften können? Wenn der Verkäufer eines Hauses die Steuern auf den erzielten Gewinn nicht bezahlt, dann muss der Käufer die Steuern auf den Gewinn des Verkäufers bezahlen. Von diesem obskuren Gesetz erfahren Sie erst, wenn der Kanton ein Pfandrecht an Ihrem Haus anlegt. Wenn Sie einmal auf so sinnlose Weise schikaniert wurden, ist das Vertrauen gebrochen. Wie dieses unlogische und unmenschliche Gesetz in der Schweiz existieren kann, ist unbegreiflich.

To have faith in the political system, we must have fair and logical laws and procedures. Did you know that in some Swiss cantons, you can be liable for someone else’s taxes? If the seller of a house does not pay the tax on the profit made, then the buyer must pay the tax on the profit of the seller. You will only learn of this obscure law when the canton puts a lien on your house. Once you have been victimized in such a senseless way, trust is broken. How this illogical and inhumane law exists in Switzerland is beyond comprehension.

Green-Lake-Sils
Green-Lake-Sils

Hallo zusammen

Zu mir einmal soviel. Bin 61, männlich, geschieden, 3- tolle, erwachsene Kinder und seit langem politisch interessiert.

Bedeutet, ich informiere mich täglich über das politische Geschehen in der Schweiz aber auch im Ausland. Zudem nehme seit vielen Jahren aktiv an sämtlichen Abstimmungen teil.

Zu meinem Bedauern muss ich die eingangs gestellte Frage betreffend Vertrauen in unsere Institutionen gleich jetzt schon negativ beantworten.

Sorry, aber ich bin frustriert und habe das Vertrauen in die schweizer Politik-und dem gesamten System Schweiz vermutlich schon gänzlich verloren.

Dennoch, danke dass Sie diese Umfrage aufgesetzt haben. Ob Ihhmen mein Beitrag hielt oder nicht, können Sie entscheiden.

Mir persönlich tut es schon mal ganz gut, hier eine Möglichkeit zu bekommen, um Dampf azzulassen. Vielen Dank, merci beaucoup, grazzie mille.

Aktuell kann ich nicht mehr entscheiden, welcher Partei resp. welchen Kandidaten ich bei den anstehenden Herbstwahlen 2024 meine Stimme geben soll. Es kann auch sein, dass ich erstmals nicht abstimmen gehen werde.

Mein heutiger Status zur Schweizer Politik und deren Institutionen:
"Ich habe das Vertrauen inzwischen verloren"

Was bräuchte es meinerseits um Vertrauen zu gewinnen oder wieder herzustellen:

Eine ganze Menge. Natürlich bin ich auch Realist und mir bewusst, dass das was jetzt folgt Wunschdenken ist

- Verfassungsreform
- Abschaffung von Parteien
- Abschaffung Föderalismus, zentrale Landesregierung, Kompetenzabtretung der Kantone an den Bund
- Abschaffung der kleinen Kammer
- Abschaffung von Parteien, anstelle Sachthemenpolitik (Gewichtung/Priorität)
- Entkopplung von Politik und Wirtschaft (Lobbying Wandelhalle, VR-Mandate, Stimmenthaltung bei wirtschaftlicher Verflechtung,...)
- Weg mit der Zauberformel im Bundesrat
- Die erste Garde gehört in den National-und Bundesrat, also unsere besten Köpfe. Die verlassen ihren Beruf und werden in der politisch aktiven Zeit,wo sie in Bern sind, anständig entlöhnt
- Praktischer Erfolgs-Nachweis aller Parlamentarier (Nationalrat, jährlich)
- Reorganisation der Verwaltung in Bern (Abspecken und Prozess-und IT Effizienz)
- Nur noch sachliche Diskussionen im Parlament, keine Polarisierung, keine geg. Schlechtmachung zwischen Parlamentariern mit andern Ansichten
- Fokussierung auf Sachthemen und der Sicherstellung, dass hierfür die besten Vertreter in Bern aktiv sind

Vielen Dank und Gruss
Stefan

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Green-Lake-Sils

Hallo Stefan!

Vielen Dank für das Teilen und Formulieren dieser vielen Erwägungen und Gedanken - da sind einige spannende Punkte drin.

Wie ist es denn, wenn du das Vertrauen in die Schweizer Politik verloren hast, bedeutet das auch, dass du nicht mehr daran glaubst, dass Volksabstimmungen etwas ändern? Gerade zu Lobbying und Transparenz gibt es ja regelmässig Initiativen.

Herzliche Grüsse

Benjamin von Wyl

unana11
unana11
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Die einfache Antwort - falls es sie gibt - lautet "Transparenz".

Politiker machen es ihren Wählern sehr leicht, durch ihre Handlungen Misstrauen zu erwecken: Man hat gelernt, ihren Worten keine Beachtung zu schenken (eine Lektion, die man leider schon vor sehr langer Zeit gelernt hat). Sei es ein Thema, das im Parteiprogramm erwähnt wird, oder eine Aussage eines Politikers, dass Änderungen/Verbesserungen vorgenommen werden, die Wahrscheinlichkeit, dass dies NICHT geschieht, liegt bei 99,5 %.

Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle, und immer gibt es angeblich gute Gründe (nach Ansicht einiger Personen/Unternehmen/Kreditgeber der Regierung), um entweder das zu erreichen, was sie wollen, oder umgekehrt.

Weitere Komplikationen ergeben sich, wenn bezahlte Mitarbeiter der Regierung/Kommunalverwaltung beschließen, dass die von der Regierungspartei/dem Parlament/Rat festgelegte Politik nicht umgesetzt wird - in vielen Fällen, weil sie den Überzeugungen des jeweiligen Mitarbeiters widerspricht. Leider geschieht dies derzeit im Vereinigten Königreich allzu oft - was auf einen Mangel an Management schließen lässt, obwohl das Innenministerium dafür gelobt werden muss, dass es damit begonnen hat, solche illoyalen öffentlichen Bediensteten auszusortieren.

Ein guter Anfang, um das Vertrauen zurückzugewinnen, wäre es, wenn hochrangige Politiker aufhören würden, "lahme" Entschuldigungen für Änderungen in der Politik vorzubringen oder detaillierte Gründe für die Aussetzung einer Politik zu nennen usw.

Ein weiterer Vorschlag wäre, dem allgemeinen Glauben entgegenzuwirken, dass die überwiegende Mehrheit aller Politiker nicht mehr weiß, was im Lande vor sich geht. Lassen Sie diejenigen, die in der Politik das Sagen haben, tagsüber auf einer Autobahn fahren und selbst erleben, welche Verspätungen durch übermäßiges Verkehrsaufkommen auf der Autobahn verursacht werden, lassen Sie sie Eltern zuhören, die befürchten, dass ihren Kindern nicht die Grundlagen dessen beigebracht werden, was erforderlich ist, um im Leben erfolgreich zu sein, besuchen Sie Arztpraxen und Krankenhäuser und sehen Sie selbst, welche Probleme durch Ineffizienz und ein System verursacht werden, das mit übermäßigem Menschenaufkommen nicht zurechtkommt, usw. Die Liste der Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um den Kontakt zur Realität aufrechtzuerhalten, ist endlos. Wenn das jemals geschehen ist, dann sollten Sie zu Ihrem "Tagesjob" zurückkehren und etwas gegen diese Probleme tun (und dafür sorgen, dass sie gelöst werden), anstatt endlos darüber zu reden.

Die Grundlagen der Demokratie sind einfach: Die "Besitzstandswahrer" und diejenigen mit Einfluss - mit ihren eigenen Plänen - fangen an, die Komplexität zu verursachen.

The simple answer - if that exists... is "transparency".

Politicians make it very easy for their electorate to generate distrust by their actions: one has learnt to pay no heed to their words (unfortunately, a lesson learnt a very long time ago). Be it an issue mentioned in a political party's manifesto or a statement made by any politician that changes/improvements will be made and the probability of it NOT happening is 99.5%.

Obviously, there are many factors involved in such a state of affairs and, invariably, there are ostensibly good reasons (according to some people/corporations/lenders to the Government) to ensure either what they want to happen or vice versa.

Further complications arise when paid employees of the Government/Local Government decide that the policies set by the governing party/Parliament/council will not be implemented - in many cases because it is against the belief of that particular employee. Unfortunately, this is happening all to often in the UK at present - which suggests a lack of management, although the Home Office has to be commended in starting to rout out such disloyal public servants.

A good start in re-acquiring trust would be for senior politicians to stop giving 'lame' excuses for changes in policy or provide detailed reasons why a policy has been suspended, etc.

A further suggestion would be to counter the general belief that the vast majority of all politicians are "out of touch" with what is happening in the country. Let those leading actually drive on any motorway during the day and experience for themselves the delays caused by excess volumes of traffic for the motorway, let them go and listen to parents who fear that their children are not being taught the rudiments of what is required to be successful in Life, visit Surgeries and Hospitals and see for themselves the problems caused by inefficiencies and a system that cannot cope with excess volumes of people, etc. The list of what should be done to keep in touch with reality is endless then, if that is ever done, get back to the 'Day job" and DO something about these problems (and see that they are done): rather than talk about them endlessly.

The basics of Democracy are simple: the 'vested interests' and those with influence - with their own agendas - start causing the complexities.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@unana11

Herzlichen Dank für Ihre wohlüberlegten Erwägungen und Ihre Erfahrungen im Vereinigten Königreich!

Meinen Sie mit Transparenz vor allem Transparenz finanzieller Natur, oder wie verstehen Sie den Begriff?

In der Schweiz hat die Mehrheit der Politikerinnen und Politiker einen Job neben der Politik - das heisst "Millizprinzip". Allerdings kritisieren das auch manche - weil es überproportional viele Leute in die Politik bringen könnte, die gar nicht auf ein gesichertes Einkommen durch die Politik angewiesen sind.

Roland Kull
Roland Kull

Was es braucht? Dies ist eigentlich einfach zu beantworten. Vertrauen basiert darauf, dass das was beschlossen wurde umgesetzt wird. Wird seit Jahren von der Politik in keiner Weise verfolgt. So hat man z.B. vor Jahren die Zuwanderung beschränken wollen - das Gegenteil ist passiert. Man vergleiche einmal Oesterreich mit der Schweiz. Oe ist doppelt so gross und hat derzeit etwa 8.9 Mio Einwohner. Die Schweiz mit der Hälfte an Boden dieselbe Zahl. Dies ist lediglich ein Beispiel. 2tes Beispiel die Krankenkasse - wurde liberalisiert seither sind die Kosten explodiert. Nun will man dasselbe mit dem Strommarkt. Soll man mit diesen Erfahrungen einer Regierung noch Glauben schenken. In der Politik ist man mehr auf sich als auf den Auftrag, der Bevölkerung zu dienen fokussiert. Ebenso wagt sich kein Politiker mehr wirklich etwas. Weil, wenn nicht im Mainstream könnte dies der Karriere schaden (somit auch der lebenslangen Rente je nach Position/Funktion). Vertrauen in die Politik... Diese Frage stellt sich für mich persönlich nicht mehr. Schade, bin überzeugter Wähler etc. aber...

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Roland Kull

Ich verstehe, dass es Punkte in dieser Richtung gibt. Haben Sie aber nie das Gefühl, dass die Regierung bei vielen Themen das Risiko eines Referendums ernst nimmt und entsprechend vorsichtig Gesetze entwirft, weil sie ihr bei einem Referendum zur Retourkutsche werden können?

sicurezzacs@gmail.com
sicurezzacs@gmail.com
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Ich wiederhole Ihr Zitat: "Bei einer Reise nach Bern ist es manchmal möglich, ein Mitglied der Schweizer Regierung, den Bundesrat, zu treffen. Er reist fast immer ohne besonderen Schutz".
Vor einigen Jahren trafen wir Bundesrätin (und damalige Bundespräsidentin) Simonetta Sommaruga bei einem Ausflug an den Luganer See. Sie war gerade dabei, im Beisein ihrer Freunde und ohne Begleitung Münzen in eine Parkuhr einzuwerfen. Nachdem wir uns ihr genähert hatten, reichte sie uns herzlich die Hand.
Solche Begegnungen sind in den Breitengraden südlich des Tessins unvorstellbar.
Aber sie zeigen, warum die Schweizer ihren Institutionen vertrauen.
Simonelli C. Varese

Riprendendo la Vostra citazione "Durante un viaggio a Berna, a volte è possibile incontrare un membro del Governo svizzero, il Consiglio federale. Quasi sempre viaggia senza protezione speciale".
Qualche anno fa, durante una gita sul lago di Lugano abbiamo incontrato la Consigliera (e all'epoca presidente della Confederazione) Sig. ra Simonetta Sommaruga. Stava inserendo le monetine in un parcometro in compagnia di suoi amici e senza scorte.. Dopo averla avvicinata ci ha stretto cordialmente la mano.
Tali incontri sono inconcepibili alle latitudini a sud del Canton Ticino.
Ma dimostrano perchè gli Svizzeri hanno fiducia nelle istituzioni.
Simonelli C. Varese

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@sicurezzacs@gmail.com

Vielen Dank für das Teilen Ihrer Anekdote - das überrascht sogar mich, dass Mitglieder des Bundesrat selbst die Parkuhr bedienen.

Herzliche Grüsse aus Basel!

Menuno
Menuno
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Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und eine Runde, die vom Volk kontrolliert wird.
Es wird

Liberté égalité fraternité et tour ca controlé diréctement par le peuple
Ca va

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Menuno

Und sehen Sie diese republikanischen Ideale im heutigen Frankreich realisiert? Welche Reformen würde es brauchen?

yummy~yummy~pistachio
yummy~yummy~pistachio
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Das Vertrauen in die Politik hat bereits an Boden verloren. Das Kabinett setzt sich aus der seit langem regierenden Liberaldemokratischen Partei und ihren Fraktionen zusammen. Außerdem hat das Kabinett bereits mehrfach bei Ernennungen für den Obersten Gerichtshof interveniert. Wie steht es um die Gewaltenteilung?
Wir sind es gewohnt, dass Gesetze ohne unsere Zustimmung an Stellen geändert werden, die nicht in den Nachrichten erscheinen.
Das Kabinett ist voll von Unregelmäßigkeiten und Skandalen. Nur die betroffenen Parteien werden entlassen. Der Premierminister wird für seine Ernennungen zur Rechenschaft gezogen, aber es bleibt immer zweideutig. Selbst wenn man einen Skandal begeht, bekommt man sein Gehalt und seinen Bonus, bis man kündigt. Was für ein geldbringender Arbeitsplatz!

Die Oppositionsparteien sind immer wieder gespalten und versuchen nicht einmal, sich zusammenzuschließen, um die Regierungspartei zu besiegen. Selbst im Parlament beschränken sie sich darauf, auf Details hinzuweisen und diese zu kritisieren, fast wie eine Opposition. Sie sind unmotivierte Lohndiebinnen.

Glauben Sie, dass wir dadurch Vertrauen zurückgewinnen können? Wenn wir das tun würden, wenn wir alle Abgeordneten dazu bringen würden, aufzuhören, und viele nationale Experten einladen würden, die in der Politik erfolgreich sind und das tun, was sie sagen... dann könnte es ein bisschen besser werden.

政治への信頼は既に地に落ちている。内閣は長らく政権を維持している自民党とその一派で固められている。内閣による最高裁判所の人事への介入も過去に何度かあった。三権分立とは?
ニュースにならないところで勝手に法律変えているのももう慣れた。
内閣では不正、不祥事で溢れている。当事者だけ首。総理大臣は任命責任を問われるが、いつも曖昧になって終わる。不祥事を起こしても辞めるまでは給料とボーナスはもらえる。なんてお金が稼げる職場だろうか。

野党は分裂を繰り返し、団結して与党を倒そうともしない。議会でも、ほとんど野次のような細々とした指摘と批判して終わり。やる気のない賃金泥棒である。

ここから信頼を回復できると思う?もしやるとするなら、全員の議員を辞めさせて、政治で成功している国の有識者を沢山招聘して、彼らの言うとおりにしたら…少しは良くなるかもしれない。

mamoru
mamoru
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Wir sind der Meinung, dass Transparenz eine wesentliche Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Demokratie ist. Deshalb ist es wichtig, dass der Premierminister und die Minister mit den Bürgern selbst über ihre Politik sprechen und sie ihnen mitteilen.
Dazu muss die Öffentlichkeit an der Politik interessiert sein.
Natürlich sind die Medien notwendig, um die Regierung zu kontrollieren, aber ich glaube, dass ein guter politischer Kreislauf nur dann entstehen kann, wenn sowohl die Regierung als auch das Volk einander gegenüberstehen.
Ich denke, die Demokratie ist ein wunderbares System, aber es ist schwierig, es zu erhalten.

民主主義を維持する為には透明性が不可欠と考えているので、政策に関して首相や大臣が自らの口で国民に語り周知させる事が大事だと考えています。
その為には国民も政治に興味を持って貰わねばなりません。
もちろんメディアは政府の監視役として必要ですが、政治は政府と国民の双方が向き合って初めて良い循環が生まれる物と考えています。
民主主義は素晴らしい制度だと思いますが維持する事は難しいと改めて思いました。

Frodo
Frodo

"Was brauchen Sie, damit Sie Vertrauen in Institutionen haben können?"
Eine rationale, logische und nachvollziehbare Rechtsprechung.
Es wirkt einfach sadistisch, kontraproduktiv wenn eine Person erst nach einer Verurteilung weis was sie tun darf und was nicht.
Viele Schweizerinnen und Schweizer haben wohl ein anderes Rechtverständnis als die EMRK. Siehe Artikel von Helen Keller. Zumal, verstösst EMRK Art. 15 nicht gegen die Uno-Menschenrechtskonvention?

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Frodo

Vielen Dank für Ihren Beitrag - Sie stehen also hinter den Ideen der UNO-Menschenrechtskonvention und sehen diese von der EMRK nicht umgesetzt?

RUTH JILANI
RUTH JILANI

Ehrlichkeit, Respekt! Leider ist das nicht mehr vorhanden und schon gar nicht mehr selbstverständlich. Wir haben den Rechtsstaat in den Boden gestampft und unsere Freiheit mit Füßen getreten. Wir erlauben unseren Journalisten und unseren Politikern, uns mit Propaganda und Lügen zu bombardieren und werden verachtet, wenn wir uns wehren. Wir sind heute so weit , dass viele Angst haben sich auszudrücken, weil es nicht die Meinung der sogenannten Mehrheit ist. Der Mahler von Österreich dachte auch so und wir wissen was daraus geworden ist.-- Unsere Politiker sind sogar bereit, unsere Neutralität aufzugeben, unsere direkte Demokratie, Brüssel zu übergeben, die dann für uns entscheiden. Das grenzt geradezu schon an Größenwahns.

Frodo
Frodo
@RUTH JILANI

Was ist Respekt? Aus der Sicht mancher in Brüssel ist es vielleicht ein Zeichen von Respekt wenn man die Autonomie auf gibt und die EU huldigt.

gaz
gaz
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Respekt für die Verfassung und die Unabhängigkeit zwischen den Mächten, es ist fast absurd, die Schweizer Bürger daran zu erinnern, dass ihre Nation auf einem Eid beruht, der von einem Haufen ungewaschener, ungepflegter, aber herzensguter Menschen auf der Rutli abgelegt wurde, und dass sie seit sechs Jahrhunderten Bestand hat, wenn man sich den krebserregenden Müll ansieht, der aus den Mündern vieler Politiker auf dem ganzen Planeten hervorquillt, vielleicht sollte man vorsichtig sein, was man sich wünscht.

Repect for the constitution and independence between the powers, its almost absurd to remind swiss citizens that their nation is born on the oath taken by a rable of unwashed unkempt but strong of heart persons on the rutli and has endured for what 6 centuries when you look at the cankerous rubbish that spews forth from many politicions mouths over the planet, it maybe a case of be careful what you wish for perhaps..

gaz
gaz
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Ein Nachtrag: Der Großvater, der den Vater in Sachen Compliance unterrichtet hat, ist schweizerischer Abstammung, so dass es, auch wenn es nicht ausdrücklich erwähnt wird, Unterschiede in der Definition und Anwendung der Compliance-Angelegenheiten gibt. Wenn man sich die Bemühungen des Vaters und das daraus resultierende Fiasko genau ansieht, dann scheint es, dass ein Jahrhundert harter Arbeit erforderlich ist, um wieder an den Ausgangspunkt zurückzukehren, nicht für Gott oder König und Land, aber sicherlich nicht für das Ego eines Idioten

An addendum the grandfather that instructed the father in the matter of compliance has swiss ancestry, so although not specifically stated i would guess, there are differences in the definition and application of the matters of compliance, does it matter that greatly, well if you look closly at the fathers efforts and the resulting fiasco, then it appears that the requirement is for a century of hard work to arrive back at the point you started, not for god or king and country but certainly not for the ego of an idiot

gaz
gaz
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Ich denke, dass dies ein wichtiger Kommentar ist, also werde ich ihn in der einfachsten Form, die mir möglich ist, posten. Mein Vater war ein sehr erfolgreicher Geschäftsführer einer Grafschaft in Australien, im Alter von 55 Jahren erhielt er eines von zwei kurzen Stipendien für das College of Advanced Education in der Hauptstadt Canberra.
Seine Ausbildung im Rechnungswesen erfolgte bei einer lokalen Firma und war von hohem Standard, aber eines Tages erzählte er mir, dass er seine Unterweisung in Compliance von meinem Großvater erhalten hatte, der von Beruf Maler war, was damals natürlich scheinbar wertloses Wissen war. Im Laufe der Zeit kam ich zu der Erkenntnis, dass sein Erfolg das Ergebnis einer guten Regierungsführung und der Einhaltung von Vorschriften war, und dass mein Vater, der ein Mann war, der er war, damit zufrieden war, mich in einem halb unwissenden Zustand zu lassen, obwohl ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass das nicht gut in meine Glaubenshierarchie passte, aber nach ungefähr 2 Jahren war die Beziehung der Anforderungen für eine erfolgreiche Regierung endlich hergestellt, es gab 2 weitere grundlegende Bedürfnisse, Vertrauen und Integrität, für eine voll funktionsfähige Regierung gibt es ein Vier-Säulen-Bedürfnis, und jedes Erfordernis ist an die anderen gebunden wie die Nacht an den Tag. Nun ging der Vater in den Ruhestand und die Arbeiter mussten 6.Der Vater ging in den Ruhestand, und die Arbeitnehmer mussten 6,5 Jahre ohne Lohnerhöhung aushalten, weil der Vater sie in seiner Zeit so weit vor die nationale Lohnsumme gebracht hatte, dass sie mit der Wachablösung einer veränderten Haltung unterworfen waren. Ich will jetzt nicht zu weitschweifig werden, aber es scheint, dass der Unterschied in einer winzigen Abweichung in der Definition und Anwendung der Einhaltung der Vorschriften weitreichende und tiefgreifende Auswirkungen haben kann, Es gibt noch andere Überlegungen, wie z.B. Steuerdisziplin und andere Dinge, aber hier in Australien hat man keinen Respekt vor diesen Überlegungen und hat einen langen Weg vor sich, um diese Konzepte zu reparieren bzw. wieder einzuführen, und ich glaube nicht, dass diese Dinge in meinem Leben noch eine Rolle spielen werden.

I think this is an important comment, so im going to post it in the simplest form i possibly can, my father was a very successful ceo of a shire in Australia, at a 55 years of age was 1 of 2 short scholarships to the college of advanced education in the nations capital Canberra.
His accounting training was with a local firm and of a high standard, but one day he recounted to me, that his instruction in compliance was taken from my gradfather, who was a house painter as his trade, of course at the time this was seemingly worthless knowledge. With the passage of time i came to the understanding that his success was a result of good governance and compliance and the father being the man that he was, was content to leave me in a half ignorant state, although in my defence i will say it didnt sit well in my beliefs hierarchy, however after approximately 2 years the relationship of the requirement for successful government finally arrived, there were 2 more funamental needs, trust and integrity, for a fully functional government there is a 4 pillar need, and each requirement is bound to the others like the night to the day. Now the father retired and the workers had to endure 6.5 years with no wage increase because the father in his time had advanced them that far in front of the national wage case that with the changing of the guard they were subject to a shift in attitude, now i dont want to be to long winded, but it appears that the difference in a miniscule variation in the definition and application of the delivery of compliance can have far reaching and profound implications, its not the be all and end all, there are other considerations like fiscal discipline and other matters, but here in Australia they have nil respect in these considerations and have a long way to go to repair/ reinstate these concepts, so far in fact i dont think these matters will be much for consideration in the balance of my life, but just the same lets not forget there are many good people in our society, and unfortunately many prize idiots also

Ahmed Hussein
Ahmed Hussein
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus AR übersetzt.

Kurz gesagt
Wenn die größte Verantwortung der Regierung bei den Bürgern liegt, wenn die Regierung bestrebt ist, den Bürgern die Lebensweise, Sicherheit, Gesundheit, Bildung und Leben zu erleichtern. Dies sind die grundlegendsten Rechte der Bürger. Das ist alles, wovon jeder Bürger träumt, wenn er hier blindes Vertrauen in die Regierung hat.

بإختصار
عندما تكون أكبر مسؤولية للحكومة المواطن عندما تسعى الحكومة بجد واجتهاد ملحوظ لتسهيل طرق العيش للمواطن الأمن والأمان و الصحة والتعليم والمعيشة وهذه هي ابسط حقوق المواطن وهذا كل ما يحلم به كل مواطن اذا توفر له هنا يثق ثقه عمياء بالحكومة

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Ahmed Hussein

Wie kann das geschafft werden, dass sich die Regierung zuerst den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber in Verantwortung sieht? Das scheint mir fast das zentrale politische Grundproblem mit Blick auf die Geschichte.

Peter Ern
Peter Ern

Uebrigens.....die ehemalige Berichterstatterin von SRF, Karin Wenger war eine ausgezeichnete Journalisten und hat ihren "Sessel-oder Eier-Tanz" meisterhaft
beherrscht. Es ist in Südostasien nicht einfach Journalistin oder Reporter zu sein.
Sie war eine gute "Medien-Botschafterin" der Schweiz.
Natürlich war es ihre Aufgabe den Schweizer/innen Südostasien näher zu bringen und nicht unsere "Auslandschweizer-Anliegen" in der Schweiz zu vertreten.

Peter Ern
Peter Ern

Grundsätzlich vertraue ich den Institutionen der Schweiz. Trotzdem folgendes.
- Abstimmungsunterlagen kommen sehr oft zu spät beim "Ausland-Stimmbürger" an.
Ich kann an jeder GV einer Schweizer Firma problemlos digital teilnehmen. Warum kann
der Staat das nicht.
- Für die Erteilung ein touristen-Visum für einen thailändischen Bürger brauchte die
CH-
Botschaft in Bangkok mehr als 6 Monate. Und, nota bene, mussten die Anträge über
eine multinationale US-amerikanisch Firma eingereicht werden. Für dieses Visum
ich 30 Papier-Seiten ausdrucken "vor allem zu Bank- und Eigentum" von mir in
Thailand und der Schweiz. Kosten inkl. Agentur für Uebersetzungen ca. 1200.-- Sfr.
Ist das noch normal.
- Warum ist es in dieser Zeit 2023 nicht möglich, Verrechnungssteuern welche nach
Doppelbesteuerungsabkommen, der Schweiz gehören nicht direkt über die Bank zu
verrechnen. Meine Bank und der CH würde das gerne tun, aber zu bürokratisch. Die
Rückforderungen sind von Thailand aus sehr kompliziert und zeitraubend. Muss das
wirklich sein.
Ich meine eigentlich, dass die Beamten eigentlich für die Bürger da sein sollten. Wir auf der anderen Seite, haben uns an die Sitten und Ordnung unseres Landes zu halten und sollen auch Abgaben und Steuern ohne grosse Kritik zahlen.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Peter Ern

Vielen Dank für Ihre nachvollziehbaren Auflistungen, Herr Ern, das Thema mit den Abstimmungsunterlagen ist unseren Expert:innen für die Fünfte Schweiz sehr bewusst. Die weiteren bürokratischen Komplikationen gebe ich ihnen aber gerne weiter - ebenso wie ich Karin Wenger Ihr Lob weitergeleitet habe.

Herzlich

Benjamin von Wyl

Blairax
Blairax
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Ich habe kein Vertrauen mehr in die Schweizer Behörden, seit sie das Volk polarisiert haben, eine Pandemie durch eine völlig auf Angst basierende Kommunikation instrumentalisiert haben, diskriminierende Gesetze gegen den Teil der Bürger, die "Nicht-Impfenden", verabschiedet haben, die zu den Sündenböcken dieses dekadenten Regimes geworden sind.

Ich schäme mich für mein Land und das erbärmliche Niveau der Journalisten und Politiker, die nichts als tiefe Verachtung verdienen und auf dem Müllhaufen der Geschichte landen werden.

Ich weiß, dass dieser Kommentar zensiert wird, weil die hässliche Realität für Sie unerträglich ist.
Die Feigheit des Mobs, der in einer wahnhaften Spirale gefangen ist, die für totalitäre Regime typisch ist.
Sie können so tun, als würden Sie es nicht verstehen. Lesen Sie Robert Malone, Mathias Desmet, Peter Doshi und andere international renommierte Wissenschaftler, gegen die die Mitglieder der "Task Force" wie Gartenzwerge wirken.
Aber natürlich würde das von Ihnen verlangen, sich selbst zu hinterfragen, und dazu sind Sie völlig unfähig geworden.

Je n'ai plus aucune confiance dans les autorités suisses depuis qu'elles ont polarisé le peuple, qu'elles ont instrumentalisé une pandémie par une communication totalement basée sur la peur, qu'elles ont approuvé des lois discriminatoires contre la partie des citoyens, les "non-vaccinés", qui sont devenus les boucs-émissaires de ce régime décadent.
J'ai honte pour mon pays et le niveau pitoyable des journalistes et des politiques qui ne méritent qu'un profond mépris et qui finiront dans les poubelles de l'histoire.
Je sais que ce commentaire sera censuré, car l'hideuse réalité vous est insupportable.
Lâcheté de la foule prise dans une spirale délirante propre aux régimes totalitaires.
Vous pouvez feindre de na pas comprendre. Lisez Robert Malone, Mathias Desmet, Peter Doshi et d'autres scientifiques de renommée internationale à côté de qui les membres de la "task-force" sont des nains de jardin.
Mais évidemment cela vous demanderait de vous remettre en question, et vous en êtes devenus totalement incapables.

rosendorfer
rosendorfer
@Blairax

Bei solchen Kommentaren vermisse ich die Möglichkeit, mein Missfallen z.B. über einen Daumen nach unten kurz und knapp auszudrücken. Keine Sachargumente, nur verallgemeinertes Frustrationsgehabe. Jeder hat die Möglichkeit, selber aktiv mitzubestimmen. Mit der Faust im Sack kommt man nicht weiter!
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