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Woher schöpfen Sie Optimismus für die Demokratie?

Gastgeber/Gastgeberin Benjamin von Wyl

2024 sind so viele Menschen zur Wahl aufgerufen, wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Alleine in Indien sind es rund eine Milliarde Stimmberechtigte. Gleichzeitig sind die Perspektiven nicht rosig: Populist:innen könnten triumphieren. Die Polarisierung steigt in vielen Ländern. Auch autoritäre Regime, etwa in Russland und Iran, führen Wahlen durch – um den demokratischen Schein zu wahren.

In dieser Situation fragen wir Sie, unsere Leser:innen, aus welchen Gründen Sie doch noch Hoffnung schöpfen, in Ihrem Wohnland und in der Welt: Was macht Sie optimistisch für die Demokratie?

Einige der Überlegungen und Rückmeldungen auf diese Debatte haben wir bereits in diesem Artikel gebündelt:

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Nick Kyriazi
Nick Kyriazi
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Demokratie ist großartig, aber sie ist keine Freiheit. Der Grad der Freiheit eines Landes hängt davon ab, worüber seine Bürger abstimmen dürfen. Wenn die Bevölkerung über das abstimmen kann, was jeder zum Abendessen hat, dann ist das Demokratie, aber keine Freiheit.

Democracy is great but it is not freedom. The degree of freedom a country has depends on what its citizens are permitted to vote on. If the population can vote on what everyone has for dinner, that is democracy but it is not freedom.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Nick Kyriazi

Aber wenn ich Ihren Ausführungen folge, braucht es Demokratie, damit Freiheit überhaupt zu einer Option wird?

MParnia
MParnia
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In der Welt bin ich mir nicht sicher, aber in der Schweiz ja!
Die Neutralität der Schweiz muss gewahrt werden, und deshalb bin ich nicht damit einverstanden, Europa beizutreten.
Für ein so kleines Land wie die Schweiz ist es wichtig, neutral zu bleiben, aber einige Überläufe müssen sorgfältig überwacht werden.

Dans le monde je ne suis pas sur, mais en Suisse oui !
La neutralité de la Suisse dois être préservé est s'est la raison pour la quelle je ne suis pas d'accord d'adhérer à l'Europe.
C'est important de rester neutre pour un pays si petit que la Suisse, mais certaines débordement doivent être bien surveillé.

Silvestre
Silvestre
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Ich bin nicht optimistisch, was die Demokratien in der Welt angeht.
Clankämpfe, Pseudoreligionen, die nicht einmal die Individuen respektieren, die sie leiten und schützen sollen, die offensichtliche Verantwortungslosigkeit bestimmter politischer Führer, die manchmal regelmäßig gewählt werden, Interessenkonflikte, Analphabetentum, Sklaverei und Menschen- und Tierhandel, Kriege und Menschen- und Tierhandel, Kriege, Diktaturen, die sich als Demokratien ausgeben, Pandemien und ihre Kollateralschäden usw... all das sind Ursachen, die dem Erfolg und Erfolg von Demokratien entgegenstehen Festlichkeiten...

Je ne suis pas optimiste pour les démocraties dans le monde.
Les luttes claniques, les pseudos religions qui ne respectent même pas les individus qu’elles sont pourtant censées guider et protéger, l’irresponsabilité patente de certains dirigeants politiques parfois régulièrement élus, les conflits d'intérêts, l'illettrisme, l’esclavage et les trafics d’êtres humains et d’animaux, les guerres, les dictatures qui se prétendent démocraties, les pandémies et leurs dégâts collatéraux, etc… sont autant de causes qui vont à l’encontre de la réussite et du succès des démocraties…

Mark
Mark

Leider bin ich nicht mehr ueberzeugt von der Demokratie. Erstens wird , und ist es moeglich, von gewissen Parteien viel Geld investiert um die Meinung der Masse zu beeinflussn. Das ist leider einfach moeglich, weil es zu viele Leute hat, die abstimmen ueber Sachen von denen sie keien Ahnung haben. Zweitens habe ich nun mehrmals gesehen, dass sich Leute in ein politisches Amt waehlen lassen um Geld zu verdienen bezw. um eine Machtposition zu erreichen in der sie Ziele erreichen koennen die sie ohne diese Position nicht erreichen koennten!

giorgio165
giorgio165
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Von Giorgio:
-wir müssen zugeben, dass der Schöpfer den Mann und insbesondere die Frauen in ein fortwährendes und perfektes Chaos versetzt hat! Es gibt Regeln auf allen Ebenen, auf der Makro-, auf der Mikroebene, aber sie werden ständig verletzt, rekonstruiert und das Chaos hat sich immer fortgesetzt... wird es auf unbestimmte Zeit andauern? Wir verstehen das nicht.
-Demokratie ist ein Experiment des Menschen, wie die Religionen, um uns Regeln und Grenzen zu setzen... schließlich, um uns selbst eine Moral zu geben, die uns menschlicher macht.
-Die Unterschiede zwischen den Individuen bestehen sowohl angeboren als auch durch die Umwelt verursacht.
-in der Tat kommen die Besten hervor, die anderen folgen.
-Die Besten, die Begabtesten, werden „andere“ zum Guten (Frieden, Entwicklung) oder zum Bösen (Kriege) „zwingen“.
-das demokratische System ist eine menschliche, intelligente Utopie... die beste, die bisher erfunden wurde.
-es bleibt eine Utopie, auf die man hoffen muss, aber sie erfordert die Bemühungen und das Engagement aller. Schwer!!!
-wir, Schweiz: Stimmt, wir sind gut, anderen voraus, aber...
Giorgio, einer der vielen, die folgen und hoffen.

Da Giorgio:
-dobbiamo ammettere che il Creatore ha posizionato l’Uomo e specialmente le Donne, in un caos continuo e perfetto! Ci sono regole a tutti i livelli, nel macro, nel micro ma vengono continuamente violate, ricostituite ed il caos continua da sempre…continuerà all’infinito? Noi non capiamo.
-la democrazia è un esperimento dell’Uomo, come le religioni, per darsi regole, limiti... in fondo darsi una morale che ci renda più umani.
-le diversità fra individui esistono, sia congenite che generate dell’ambiente.
-di fatto, i migliori emergono, gli altri seguono.
-i migliori, i più dotati, “obbligheranno” “gli altri” al bene (pace, sviluppo) o al male (guerre).
-il sistema democratico è un’utopia umana, intelligente…. la migliore fino ad ora inventata.
-rimane un’utopia necessaria per sperare ma richiede lo sforzo e l’adesione di tutti. Difficile!!!
-noi, la Svizzera: vero, siamo bravi, più avanti di altri ma….
Giorgio, uno dei tanti che seguono e sperano.

mejrc
mejrc
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Es wird gesagt, dass die Schweiz die einzig „wahre“ Demokratie hat, vor allem, weil das Volk durch das Wahlsystem einen großen Einfluss auf das Handeln unserer Politiker hat. Länder wie Russland und Nordkorea können und sind wunderbare Beispiele. Versuchen Sie und stellen Sie sich vor, Sie hätten die Wahl, er oder sie, hauptsächlich er. Ihr mögliches Leben danach ist ein nicht so komfortabler Gulag oder Sie könnten einfach verschwinden. Ich bin mir sicher, dass die meisten Menschen die Scharade in Nordkorea gesehen haben, wo Sie „angewiesen“ werden, in die Hände zu klatschen und eine kleine Flagge zu schwenken, weil "wir Möglichkeiten haben, Sie zur Unterwerfung zu zwingen" ---- Sie werden dem System gehorchen!!!
In Hitlers Deutschland der 30er und später der 40er Jahre gab es Ähnlichkeiten mit anderen Teilen der heutigen Welt, --- also was ist neu, --- mit einem Wort, -- nichts. Es ist nur die Zeitspanne, die sich geändert hat. Demokratie ist ein System, das wir sehr schätzen und sicherstellen sollten, dass wir „alle“ auf die positivste Art und Weise beitragen, und zwar die ganze Zeit. Wenn Sie Ihr eigenes Unternehmen gründen oder studieren möchten, um eine bessere und professionellere Person zu werden, haben Sie diese Gelegenheit, -- wenn Sie diese Möglichkeiten nicht haben, könnte Ihre Zukunft mit einem Wort beschrieben werden, --- Null.
Ich habe 30 Jahre lang alleine gearbeitet und in diesen Jahren kannte ich keinen anderen Weg als Perfektion für mich, meine Kunden und für mein Land, die Schweiz. Ich schätze mich sehr glücklich, dass mir die Demokratie zum Teil diese Chance gegeben hat. In einem totalitären Staat, vergessen Sie es, würde das nicht passieren, ---- Punkt. Ich habe in einer anderen Demokratie die Erfahrung gemacht, dass eine Gruppe von Politikern für einen Zeitraum von fünf Jahren in die Regierung gewählt wird. Das System ist nicht schlecht, kann aber je nach Qualität der gewählten Leute zu monumentalen Problemen führen. Leute an der Macht zu haben, die den Führer wechseln, so wie ich meine Unterhose wechsle, ist wirklich nicht förderlich für ein stabiles Land und eine stabile Wirtschaft, gelinde gesagt. In unserem System wäre diese Situation aufgrund der Volksabstimmung, die einen immensen Einfluss darauf hat, welche Entscheidungen auf politischer Ebene getroffen werden, schwierig oder unmöglich. Mit anderen Worten, wir können unseren Teil zur Führung unseres Landes beitragen und tun dies auch. Meine Meinung — wahre Demokratie.
von Onkel John.

It is said that Switzerland has the only " true " democracy, principally because the people have a great influence on the actions of our politicians, through the voting system. Countries like Russia, North Korea, can & are wonderful examples. Try & imagine if you were told you have a choice, its him or her mainly him. Your possible life thereafter is a not so comfortable gulag or you could just disappear. I`m sure most people have seen the charade in North Korea where you are " instructed " to clap your hands & wave a little flag because " we have ways of making you submit " ---- you will obey the system !!!!
In Hitlers Germany during the 30`s & later the 40`s there were similarities to other parts of the world today, --- so whats new, --- in a word, -- nothing. It`s only the time span that`s changed. Democracy is a system we should cherish deeply & make sure we " all " contribute in the the most positive ways, -- all the time. If you want to create your own business or you wish to study to become a better & more professional person you have that opportunity, -- where you don`t have these opportunities your future could be described in one word, --- zero.
I worked on my own for 30 years & during those years I knew no other way but perfection for me, my clients & for my country, -- Switzerland. I consider myself extremely fortunate that democracy in part gave me that chance. In a totalitarian state, forget it, it would not happen,---- period. My experience of another democracy is where a group of politicians are voted in government for a period of 5 years, the system is not too bad but it can create monumental problems depending on the quality of the people elected. To have people in power who change the leader like I change my underpants is really not conducive to a stable country & economy to say the least. Here in our system that situation would be difficult or impossible due to the population vote which has immense control over what decisions are made at a political level. In other words we can & do play our part in the running of our country. My opinion --- true democracy.
from Uncle John.

Abraham Fudrini
Abraham Fudrini
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Man kann sagen, dass die Demokratie zwei verstellbare Bolzen hat: Freiheit und Gleichheit. Von diesen dominiert die Freiheit, und die Gleichheit muss sich ausweiten, ohne die Freiheit in Frage zu stellen.

Ich bin Peruaner. 1823 und 1826 wurden zwei Verfassungen verabschiedet (bis heute hatte Peru 12 politische Verfassungen), inspiriert von der Idee von Charles de Secondat (Baron de Montesquieu), der drei Befugnisse vorschlug: Legislatio, Exekutive und Judicial. In Peru wurden 1823 jedoch vier Befugnisse eingeführt, zu den anderen drei kam die Wahlmacht hinzu, doch die sogenannte Wahlmacht schien das Volk zu ersetzen (ein juristisch-politisches Konzept, das sich von der Bevölkerung unterscheidet, was ein demografisches Konzept ist), von dem Macht ausgeht.
Mit der Verfassung auf Lebenszeit (die 49 Tage galt) von 1826 wurde eine weitere Macht (die eigentlich keine Staatsgewalt ist), nämlich die Stadtgewalt, eingeführt.
Meiner Ansicht nach handelt es sich nicht um Beiträge, sondern um Deformationen zur Philosophie und Theorie des Staates. Der Baron de Montesquieu (auch der Schweizer Jean-Jacques Rousseau) wies darauf hin, dass die Wahl des Präsidenten, der Vizepräsidenten und anderer hoher Beamter vom Parlament gewählt werden sollte, und in Peru ist dies nicht der Fall, da sie in allgemeiner, direkter und geheimer Wahl gewählt werden, was ihnen eine übertriebene Macht verleiht, die sich auf die Gesellschaft auswirkt und es antidemokratischen politischen Sektoren ermöglicht, die Macht über den Staat zu übernehmen. Ergebnis in Peru: Die Präsidenten stehen seit 40 Jahren (die Amtszeit beträgt 5 Jahre), alle von ihnen, immer noch im Schatten der Korruption und werden inhaftiert, geflohen, haben Selbstmord begangen, verfolgt und strafrechtlich verfolgt.
Meiner Ansicht nach funktioniert diese Staatsstruktur, die 1823 ihren Ursprung hat, nicht mehr und muss umstrukturiert werden, sodass es das Parlament oder die Versammlung ist, die diese Behörden intern auswählt.
Andererseits waren die Philosophen des 19. Jahrhunderts der Ansicht, dass die Beteiligung der Menschen von grundlegender Bedeutung sei, aber in Peru beginnt und endet die Teilnahme mit Wahlen.

Der Beweis für die Notwendigkeit der Demokratie in der Welt zeigt sich in der russischen Invasion in der Ukraine und den Terrorgruppen, die mit dem Angriff auf Israel verbündet sind, eine Gesellschaft mit einem demokratischen Staatsmodell.

Se puede decir que la democracia tiene dos pernos ajustables : libertad e igualdad. De estos la libertad es predominante y la igualdad debe buscar expandirse sin cuestionar la libertad.

Soy peruano, en 1823 y 1826 se aprobaron dos constituciones (hasta hoy Perú ha tenido 12 constituciones políticas) inspiradas en el pensamiento de Charles de Secondat (barón de Montesquieu) que sugirió tres poderes: Legislatio, Ejecutivo y Judicial. Sin embargo en Perú en 1823 se hicieron 4 poderes, se agregó el poder electoral a los otros tres, sin embargo el llamado poder electoral parecía reemplazar al pueblo (concepto jurídico-político diferente a población que es un concepto demográfico) de donde emana el poder.
La Constitución Vitalicia (que duró 49 días) de 1826 hizo un poder más (que en realidad no es Poder del Estado), el Poder Municipal.
Considero que no son aportes sino deformaciones a la filosofía y teoría del Estado. El barón de Montesquieu (igualmente el suizo Jean Jacques Rousseau) señaló que la elección del presidente, vicepresidentes y otros altos funcionarios debían ser elegidos por el Parlamento y en Perú no es así porque los eligen por votación universal, directa y secreta, dándoles así un exagerado poder que afecta a la sociedad y posibilita que sectores político anti democráticos tomen el poder del Estado. Resultado en Perú: los presidentes desde hace 40 años (el período es de 5 años), todos, están hasta hoy bajo la sombra de la corrupción y se encuentran presos, fugados, suicidado, perseguidos y enjuiciados.
Mi punto de vista es que esta estructura del Estado originada desde 1823, ya no sirve y hay que reestructurarlo, de tal manera que sea el Parlamento o la Asamblea la que elija internamente a estas autoridades.
Por otro lado, los filósofos del siglo XIX consideraron que la participación del pueblo era fundamental, pero en Perú la participación comienza y termina con las elecciones.

La prueba de la necesidad de la democracia en el mundo se evidencia como necesaria en la invasión rusa en Ucrania y los grupos terroristas que se alían para atacar a Israel que es una sociedad con modelo democrático de Estado.

GFB
GFB
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Schlechte Frage, falsches Problem, sie denken rückwärts. Es ist viel einfacher, jemanden zu täuschen, als ihn zuzugeben, dass er getäuscht wurde... Für Menschen zu stimmen und ihnen alle Freiheiten zu geben, ohne die Kontrolle der Bürger, ohne die Möglichkeit, sie zu widerrufen, ohne Verpflichtung zu Ergebnissen, ohne Sanktionen im Falle eines Versagens oder Verrats... das ist nicht demokratisch, es ist ABSURD!
Außerdem gibt es bei Wahlen keine politische Gleichheit zwischen den Bürgern, es ist, als ob es vor dem Gesetz keine Gleichheit gegeben hätte. Bestimmte Bürger können an die Macht kommen, indem sie ihre politischen Kampagnen finanzieren, während andere nur jedes Mal wählen dürfen, wenn ein Bischof stirbt. Eine demokratische Wahl ist ein perfektes Oxymoron. Wir müssen aufhören, mit den Füßen zu denken, wie sie uns von der Schule an so gut beigebracht haben und uns eingeflößt haben, dass Demokratie = Wählen ist

Mala pregunta, falso problema, estan pensando al revez. Es mucho mas facil engañar a alguien que hacerle reconocer que lo han engañado... Votar a gente y darles toda libertad sin control ciudadano, sin posibilidad de revocarlos, sin obligacion de resultado, sin sancion en caso de fracaso o de traicion... eso no es democratico, es ABSURDO !
Ademas, con las elecciones no hay igualdad politica entre ciudadanos, es como si no hubiera igualdad frente a la ley. Ciertos ciudadanos pueden acceder al poder, financiando sus campañas politicas y los demas solo tienen acceso a votar cada muerte de obispo. eleccion democratica es un perfecto oximoron. Hay que dejar de pensar con los pies como nos enseñaron tan bien desde la escuela inculcandonos que democracia = voto

wahid salih
wahid salih
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Es ist notwendig, die Ansichten über das Konzept der Demokratie als friedliches ziviles Mittel zur Übertragung politischer Macht zu ändern, da politische Parteien als Subjekte kollektiver Ideen nicht mehr die einzigen sind, die Realität schaffen oder ihre Existenz fördern, wenn man bedenkt, dass das, was sich aus der sozialen, politischen und kulturellen gegenseitigen Befruchtung in den Medien ergibt, eher die öffentliche Meinung ausmacht als die Positionen der politischen Eliten. Andererseits ist Demokratie in ihrem traditionellen Sinne auch nach wie vor das erprobteste und erfolgreichste Mittel zur Machtübertragung in zivilisierten Gemeinschaften, die in der Lage waren, die Probleme der Demokratie durch mehr Demokratie anzugehen. Aus dem gleichen Grund haben die meisten Länder der Welt Zugang zu etablierten demokratischen Praktiken, weil es umfassende Systeme oder Gebräuche und Traditionen gibt, die die Teilnahme oder die friedliche Zirkulation politischer Macht ablehnen -

هناك حوجة لتغير وجهات النظر حول مفهوم الديموفراطية كوسيلة سلمية مدنية لتداول السلطة السياسية لان الاحزاب السياسية كمواعين للافكار الجماعية لم تعد وحدها التي يصنع الواقع او تعزز وجوده باعتبار ان المتاح من التلاقح الاجتماعي والسياسي والثقافي على الميديا هو ما يشكل الرائ العام اكثر من مواقف النخب السياسية. في المقابل تظل الديموقراطية بمفهومها التقليدي ايضا الوسيلة الاكثر تجربة ونجاح في تداول السلطة في المجتمعات المتمدنة والتي استطاعت ان تعالج مشاكل الديموقراطية بمزيد من ممارسة الديموقراطية وهو نفس السبب الدي من اغلب دول العالم من الوصول للممارسة الديموقراطية الراسخة لوجود انظمة او عادات وتقاليد شمولية ترفض مشاركة السلطة السياسية او تداولها سلميا -

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@wahid salih

Vielen Dank für Ihren Beitrag, lieber Herr Salih, Sie beschreiben, wie sich die Diskursmacht in die Breite verlagert - womöglich auch vermittelt durch Algorithmen. Aber ich habe noch nicht ganz verstanden, in welche Richtung Sie das Konzept verändert gesehen haben möchten: Was muss das Konzept von Demokratie heute sein?

MARCO 46
MARCO 46
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Heutzutage herrscht offensichtliche Demokratiemüdigkeit, und das ist nicht die Schuld der Institutionen, sondern der Rückschritt der Bürger. Wer stellt sich immer noch zur Verfügung, indem er seine Freizeit opfert? Und das sogar mit geringer oder keiner finanziellen Entschädigung? Heute kommen oft Karrieristen und Umherziehende ins Rennen, die auf eine berufliche Abkürzung hoffen, das heißt, sie haben versteckte Beweggründe. Demokratie erfordert ständige Anstrengungen und großes politisches Engagement, um das Gemeinwohl zu verwirklichen, das heute jedoch jegliche Attraktivität verloren hat. Zu viel dauerhaftes Wohlbefinden hat Menschen geschwächt, die wenig Lust haben zu kämpfen und Freizeit mit Reisen in exotische Länder bevorzugen. Mit dieser bequemen Mentalität werden wir jedoch nirgendwohin gehen: Beschweren wir uns nicht über die ständige Zunahme starker Regime, die vielen naiven Menschen leider noch sexier erscheinen als die „langweilige“ Demokratie.

Oggigiorno c'è evidente stanchezza democratica e non è colpa delle istituzioni , ma dell'involuzione civica. Chi si mette ancora a disposizione sacrificando il proprio tempo libero? E pure con scarsi o nulli compensi economici? Oggi si mettono in corsa spesso arrivisti e rampanti sociali che sperano in una scorciatoia per la carriera, cioè hanno secondi fini. La democrazia richiede costante sforzo e grande impegno politico teso a conseguire il bene comune che oggi però ha perso ogni attrattiva. Troppo benessere duraturo ha infiacchito la gente che ha poca voglia di lottare e preferisce il tempo libero con viaggi nei paesi esotici. Con questa mentalità di comodo però non si andrà da nessuna parte: non lamentiamoci poi del costante incremento dei regimi forti, che purtroppo a molti ingenui appaiono persino più sexy che non la "noiosa" democrazia.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@MARCO 46

Sie denken also an die Schweiz? Oder an eine andere Milizdemokratie, wo man seine Freizeit opfert? Sollte das Ausüben demokratisch gewählter Ämter Ihrer Meinung nach ein Vollzeitberuf sein?

Lino
Lino
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Ich denke, dass diese viel beachtete Demokratie noch weit weg ist, und ich denke, dass sie immer noch der Prototyp ist, den Platon 24 Jahrhunderte lang vorgeschlagen hat... 3 soziale Klassen.
1). Für den Arbeiter war keine gute Ausbildung erforderlich.
2) Für Wächter oder Soldaten war es ihnen verboten, Orte der Poesie zu besuchen, da dies für sie unlehrreich war.
3) und zuletzt für die Herrscher, die sich mit Philosophen und Wissensliebhabern identifizierten.

Heute hat sich nichts geändert,

Penso che Questa tanta acclamata democrazia, sia lontano ancora luce, e penso che sia ancora il prototipo che 24 secoli Platone suggerí....3 classi sociali.
1).per il lavoratore non c'era bisogno una buona educazione.
2) per i custodi,o militari, gli era proibito frequentare luoghi della poesia, essendo per loro disiducativa.
3) ed ultima per I governanti che si identificavano con filosofi,e cultori della conoscenza.

Oggi nulla e cambiato,

MARCO 46
MARCO 46
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@Lino

„Heute hat sich nichts geändert“ erscheint mir falsch, ja sogar sinnlos. Platon ist mehr als zweitausend Jahre alt und kann nicht mehr als Vorbild genommen werden: Wenn überhaupt, wurde sein idealistisch-antidemokratisches System grob nur in totalitären Systemen (UdSSR, Kuba, China) angewendet, was aufgrund der systematischen Unterdrückung aller abweichenden Meinungen oft katastrophale Folgen hatte.
Sind wir heute der Demokratie überdrüssig? Das ist möglich, aber es ist nicht die Schuld der Demokratie selbst als politisches System, sondern eher fauler, desillusionierter Bürger, die nicht bereit sind, sich unabhängig von ihrem eigenen Vorteil wirklich für das „Gemeinwohl“ einzusetzen.
Die größte Gefahr für das reibungslose Funktionieren der Demokratie geht auch von sozialen Netzwerken aus (!) mit ihren Informationen und Desinformationen in Form von „Pillen“ oder Slogans, die oft falsch und irreführend sind. Der Mangel an Bereitschaft, sich ernsthaft zur Verfügung zu stellen, ist ein Zeichen des Verfalls der Bürger, und daran ist absolut nichts Positives! Es fehlt auch an ethischer Ausbildung junger Menschen sowohl zu Hause als auch in der Schule, um verantwortungsbewusste Bürger vorzubereiten. Jede Art von Krankheit ist eine weitere Volkskrankheit, die auf zunehmende Unwissenheit und Desillusionierung zurückzuführen ist. Und schließlich dienen Chinas wirtschaftliche Erfolge als Spiegel für Lerchen, die auf wunderbare Weise die erbitterte Unterdrückung der Menschenrechte vergessen.
Was ist also die Alternative? Vielleicht autoritär-tyrannische Regime?
Mach weiter, bestrafe dich selbst!

"Oggi nulla è cambiato" mi sembra sbagliato, anzi, addirittura insensato. Platone è vecchio di oltre duemila anni e non può più esser preso a modello: semmai il suo sistema idealistico-antidemocratico fu applicato approssimativamente solo nei sistemi totalitari (URSS, Cuba, Cina) con esiti spesso disastrosi causa la repressione sistematica di ogni dissidenza.
Siamo oggi stanchi di democrazia? Ciò è possibile, ma non è colpa della democrazia in sé come sistema politico, ma piuttosto dei cittadini pigri, disincantati e poco disposti di impegnarsi veramente per il "bene comune" al di là del proprio tornaconto.
Il pericolo maggiore per il funzionamento corretto della democrazia è dato anche dai social (!) con le loro informazioni e disinformazioni in "pillole" o slogan, spesso falsi e fuorvianti. La poca voglia di mettersi seriamente a disposizione, è segno di decadenza civica e non ha proprio nulla di positivo! Manca pure la formazione etica dei giovani sia a casa, sia a scuola nel preparare cittadini responsabili. Il qualunquismo è un'altra malattia diffusa dovuta alla crescente ignoranza e disillusione. Infine i successi economici della Cina fungono da specchietto per le allodole, che dimenticano bellamente la feroce repressione dei diritti umani.
Qual' è allora l'alternativa? Forse i regimi autoritari-tirannici?
Avanti, castigatevi sa soli!

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Lino

Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Nach meinem Eindruck hat sich also schon vieles geändert in 24 Jahrhunderten - beispielsweise die Ideen des Naturrechts und die daraus hervorgehenden Rechte des Individuums.

Und neben den Ideen gibt es situationsbedingte Veränderungen, die doch ebenfalls Folgen für die Demokratien haben: Das Wissen darüber, was in anderen Teilen der Welt passiert; die Möglichkeit der Kommunikation ohne direkten Kontakt. Denken Sie nicht?

Herzliche Grüsse!

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@MARCO 46

Vielen Dank für diesen engagierten Kommentar - es macht Spass zu beobachten, wie engagiert der Austausch hier stattfindet.

Abraham Fudrini
Abraham Fudrini
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Ich glaube, dass für eine vollständige Demokratie in den lateinamerikanischen Ländern direkte Demokratie unerlässlich ist.
Seit den politischen Verfassungen Perus (1823, 1826 und 1933) ist die Struktur des Staates auf Irrtümer und Denkverzerrungen der klassischen Kontraktualisten des 17. und 18. Jahrhunderts zurückzuführen. Zum Beispiel schlug Charles de Secondat (Baron de Montesquieu) vor, dass die gesetzgebende Gewalt (das Parlament) diejenige ist, die den Präsidenten, die Vizepräsidenten und andere Herrscher wählt. Das ist nie passiert, aber die Präsidentschaftswahlen (in allgemeiner, direkter und geheimer Wahl gewählt) im 21. Jahrhundert funktionieren nicht mehr und der Beweis dafür ist, dass von 1985 bis heute nur Präsidentschaftskandidaten von Peru gewonnen haben, die als „geringfügiges Übel“ (das am wenigsten schlimme) gelten, und heute, im Jahr 2024, werden sie inhaftiert, begangen, verfolgt, ausgeliefert, wegen Korruption strafrechtlich verfolgt usw.
Seit 2012 beschäftige ich mich eingehender mit den schweizerischen und deutschen Staaten, von denen aus ich ein Staatsmodell entwickeln konnte, das in meiner peruanischen Aprista-Partei vorgeschlagen wird, um es in unserem Regierungsplan für Peru zu erörtern und zu konkretisieren.
Atte.
Abraham Fudrini
Lima-Peru, 7. März 2024.

Considero que para que haya plena democracia, en los países de América Latina, es imprescindible la democracia directa.
Desde las constituciones políticas de Perú (1823, 1826 y 1933), la estructura del Estado se originó con errores y con deformaciones de los pensamientos de los clásicos contractualistas de los siglos XVII y XVIII. Por ejemplo Charles de Secondat (barón de Montesquieu) propuso que el Poder Legislativo (el Parlamento) sea el que elija al presidente, vicepresidentes y otros gobernantes. Esto nunca ocurrió, sin embargo el presidencialismo (elegido por voto universal, directo y secreto) en el siglo XXI ya no funciona y la prueba es que desde 1985 hasta hoy solo han ganado los candidatos para presidente de Perú considerados "males menores" (los menos malos) y hoy 2024 están presos, suicidado, perseguidos, extraditados, enjuiciados por corrupción, etc.
Desde 2012 estudio con mayor dedicación el Estado suizo y el alemán, de los que he podido elaborar un modelo de Estado que será propuesto en mi Partido Aprista Peruano para que sea discutido y cristalizado en nuestro Plan De Gobierno para Perú.
Atte.
Abraham Fudrini
Lima-Perú, 7 de marzo de 2024.

ele81946
ele81946
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Was mich inspiriert hat, ist die Verfassung von Amerika und die 27 Änderungen, die in den darauffolgenden 2 1/4 Jahrhunderten folgten. Aber der Trend der Polarisierung lässt mich zweifeln.

Abhängig vom Ausgang der diesjährigen Wahlen und von etwaigen Änderungsanträgen, die in den nächsten Jahrzehnten eingeführt werden, werde ich herausfinden, ob sich die Demokratie in Amerika weiter entwickeln wird und dem Motto Von den Menschen, Von den Menschen und Für das Volk treu bleiben wird.

Ich bin stolz auf die Verfassung, aber nicht auf die Regierung auf lokaler, bundesstaatlicher oder föderaler Ebene. Es ist nicht mehr das Amerika, das ich vor fünf Jahrzehnten kannte oder wahrgenommen habe. Auf lokaler Ebene haben Gesetzesbrecher mehr Rechte als gesetzestreue Bürger, wohingegen wir auf Bundesebene eine Regierung haben, die die meisten Kriege auf der ganzen Welt führt. Sie setzt sich nicht für Frieden ein, sondern für Krieg, nicht für den Klimawandel, sondern für Rückschritte bei der Bekämpfung der Umweltverschmutzung.

Ich kann nur hoffen, dass „was uns nicht umbringt, uns stärker macht“. In der Zwischenzeit unterstütze ich eine dritte Partei, um die Erosion durch Radikalismus in den derzeitigen beiden Parteien einzudämmen.

What has inspired me is the Constitution of America, and the 27 Amendments that ensued in the ensuing 2 1/4 centuries. But the trend of polarization gives me doubt.

Depending on the outcome of this year's election and any Amendments that would come about in the next couple of decades, I will find out if democracy in America will continue to evolve and stay true to Of the people, By the people and For the people.

I am proud of the Constitution, but not the government at local, or state, and federal levels. It is no longer the America that I knew or perceived five decades ago. At the local level, law breakers have more rights than the law abiding citizens; whereas at the federal level, we have a government that makes the most war around the world. It is not a leader for peace, but war, not a leader in climate change but regressing from polution control.

I can only hope "what doesn't kill us make us stronger" . In the meantime, I am engaged in supporting a third party to temper the erosion by radicalism in the current two parties.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@ele81946

Vielen Dank für Ihren Beitrag, der einige bedenkenswerte Überlegungen aufwirft. Vielleicht interessiert Sie bei Ihrem Denkhintergrund auch unser Artikel über die "Sister Republics": https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/the-sister-republics-was-die-usa-und-die-schweiz-verbunden-hat/73047092

ele81946
ele81946
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@Benjamin von Wyl

Vielen Dank, dass Sie die Geschichte der Schwesterrepubliken geteilt haben. Ich hoffe wirklich, dass Ihr Land seinen Bürgern bessere Arbeit leistet und den Frieden in der Welt fördert als Amerika.

Thank you for sharing the history of sister republics. I sure hope that your country does a better job for its citizens as well as facilitating peace in the world than America.

sigi
sigi

Habe keinen Optimismus fuer "Demokratie". Leider stimmmen viel zu viele Leute ab, die von der Sache keine Ahnung haben, oder von der Partei mit dem meisten Geld fuer Propaganda beeinflusst sind. In den meisten Berugen muss man lernen und beweisen dass man den Beruf beherscht und kennt. Das ist in der Politik leider nicht der Fall.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@sigi

Tut uns Leid zu hören, dass Sie zu dieser Einschätzung kommen. Trotzdem danke ich Ihnen für die Beteiligung!

d.enderst@bluewin.ch
d.enderst@bluewin.ch

Liebe Redaktion

Warum distanzieren sich immer mehr Menschen in der Schweiz vom Parlament? In Bern! Vermutlich machen die dort eigene Sachen die auch nicht zum Wohle von der Bevölkerung sind. Versuchen wir den Weg wieder zu einander zu finden. Alleine kann immer noch gelebt werden also der Individualismus bleibt. Wenn die Frauen wirklich in der Lage sind zu führen dann können wir sie ja vermehrt machen lassen aber uns Männer muss geschaut werden, wir müssen eine Beschäftiung haben und genügend Geld. Demokratie soll in jeder Gesellschaftlichen Seiten bestehen. Nutzen wir doch die Gesetze die wir haben die sind in der Regel auch gut.

Liebe Grüsse

PhD David Enderst

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@d.enderst@bluewin.ch

Danke für Ihr Statement.

Lynx
Lynx
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Ich habe keine Inspiration. In CH stimme ich über Themen ab, nicht für Politiker, die ich nicht kenne. Aber meine Stimme ist oft vergeudet, da ich die Vorteile für alle betrachte, während die meisten Wähler die individuellen Kosten für sie betrachten. Es gab einige brillante Ideen, die gescheitert sind, wie zum Beispiel ein Grundeinkommen für alle. Außerdem hat dort, wo ich lebe, auf Ackerland, eine Partei die Kontrolle, für die ich niemals stimmen würde. Ich müsste umziehen, wahrscheinlich in eine Stadt, damit meine Stimme zählt, aber es gibt keinen Ort, der billig oder ruhig genug für mich ist. Das weltweite Problem in Demokratien ist, dass die Menschen nicht wählen. In der Tat bedeutet dies eine Abstimmung für den Gewinner. Ich wünschte, sie würden wählen.

I have zero inspiration. In CH, I vote on issues, not for politicians I do not know. But my vote is often a wasted one as I look at the benefits for everyone while most voters look at the individual costs for them. There have been some brilliant ideas that failed, like a basic income for everyone. Plus, where I live, in farmer land, a party I would never vote for is in control. I'd have to move house, probably to a city, for my vote to count, but there is nowhere cheap or quiet enough for me. The problem worldwide in democracies is people not voting. In effect, this means a vote for the winner. I wish they would vote.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Lynx

Trotz dem fehlenden Optimismus danke ich Ihnen für Ihren Beitrag. Wenn es Ideen gibt, die Sie überzeugen, woran liegt es denn Ihrem Eindruck nach, dass sich diese nicht durchsetzen?

ele81946
ele81946
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@Benjamin von Wyl

In China gibt es Demokratie. Sie weist die sogenannten chinesischen Merkmale auf, nicht die verschiedenen westlichen Demokratien. Interessanterweise hat Francis Fukuyama vor mehr als zwei Jahrzehnten ein Buch geschrieben. Das Ende der Geschichte und der letzte Mann war der Titel. Im Wesentlichen lautete sein Thema: Demokratie ist das Ende der Geschichte.

Mehr als zwei Jahrzehnte später ist es noch nicht passiert. Vielleicht wird es das. Vielleicht wird es das nicht. Bisher haben viele Länder diesen westlichen Weg eingeschlagen, und das nicht immer erfolgreich. Wir werden sehen, wie lange China mit seiner Version durchhalten wird. Was auch immer es wert ist, China hat andere Länder davor gewarnt, seiner Regierungsführung nachzueifern, und es hat auch nicht die Absicht, seine Regierungsführung zu fördern. Es ist ihnen gelungen, 100 Millionen Menschen aus extremer Armut zu befreien, und die Regierung arbeitet auf das Ziel des gemeinsamen Wohlstands hin, damit es nicht zu einem Rückfall in extreme Armut kommt. Möge es ihr gelingen, ihren Bürgern zu helfen, für sich selbst Gutes zu tun.

Alles gesagt und getan, ich frage mich, was Francis angesichts der Ereignisse der letzten zwei Jahrzehnte auf der ganzen Welt sein Buch überarbeiten würde.

There is Democracy in China. It is with the so called Chinese characteristics, not the various western democracy. Interestingly, Francis Fukuyama wrote a book more than two decades ago. The End of History and the Last Man was the title. In essence, his theme was democrcy is the end of history.

More than two decades on, it hasn't happen yet. Maybe it will. Maybe it won't. So far, many countries have taken that western road, and not always successful. We'll see how long will China last with its version. For whatever it is worth, China has cautioned other countries not to emulate its governance and it has no intention to promote its governance. They succeeded in lifting 100m from extreme poverty, and the government is working towards the goal of common prosperity so that there is no relapse back to extreme poverty. May it succeed in helping its citizen to do well for themselves.

All said and done, I wonder what Francis would revise his book with what has been transpiring in the last two decades around the world.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@ele81946

Guten Tag,

Persönlich und privat bin ich auch kein Fan von Francis Fukuyama. Es ist aber eine falsche Annahme, dass man aus einer populären These, die sich als falsch erwies, ableiten kann, was stimmt. Die Falsifikation einer These erklärt noch nicht die Welt.

China hat sicherlich ökonomisch, politisch und gesellschaftlich vieles erreicht.

Die Darstellung als demokratisch ist aber nach verschiedenen Wertmasstäben - zum Beispiel jener der Schweizer Verfassung - falsch. So ist es zum Beispiel elementar für die gedanklichen Wurzeln der Demokratie, dass Widerstands- und Menschenrechte wie freie Meinungsäusserung der Masstab sind. (Wenn diese in Demokratien missachtet werden, hat man zumindest Mittel, gegen diese Missachtung vorzugehen. Ihre Missachtung in autokratischen Staaten ist die Normalität.)

Diese Feststellungen kann man sogar machen, ohne zu sagen, China müsse zwingend demokratisch sein.

Hier einige Artikel zu partizipativer Autokratie, die Sie womöglich interessieren könnten:

https://www.swissinfo.ch/eng/politics/how-democracy-features-in-local-chinese-politics/48077420

https://www.swissinfo.ch/eng/politics/switzerland-closes-a-chapter-on-strengthening-cuban-autonomy/48404418

Herzlich,

Benjamin von Wyl

ele81946
ele81946
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@Benjamin von Wyl

Hallo, Benjamin,

Es ist selten, jemanden zu finden, der sich die Zeit genommen hat, eine Studie über Demokratie chinesischer Prägung zu zitieren. Vielen Dank, dass Sie ein weiteres Beispiel hinzugefügt haben, das mir bekannt ist und das nicht weniger von einem Forscher stammt.

Vielen Dank für einen weiteren Hinweis zur kubanischen Autonomie.

Ich weiß die Diskussion zu schätzen. In der Vergangenheit wurde ich auf dieser Plattform bei einer Antwort darauf hingewiesen, dass ich früher davon weiß, anstatt ab und zu nachzuschauen, ob es noch etwas gibt, das mir helfen würde, optimistisch zu sein und Graustufen zu finden, anstatt eine Welt der Dichonomie, in der Demokratie die richtige ist und alles andere illegitim ist.

Da dieses Thema noch offen war, kommt es im amerikanischen Wahlprozess nun zu einer Entscheidung zwischen Biden und Trump. Ich fürchte, an der amerikanischen Demokratie gibt es nichts Optimistisches.

Was denkst du?

Mit freundlichen Grüßen

John

Hello, Benjamin,

It is rare to find someone who took the time to cite a study on Democracy with Chinese Characteristics. Thank you for adding another example that I am aware of, by a researcher no less.

Thank you for a further reference on Cuban autonomy.

I appreciate the discussion. In the past, on this platform, when there is a reply, I get a notice such that I know of it earlier instead of checking in now and again to see if there is anything else that would help me to be optimistic, and find shades of greyness instead of a world of dichonomy of democracy being the right one and all else being illegitimate.

Since this topic was open, America's election process has now come down to between Biden and Trump. I am afraid, there is nothing to be optimistic about America Democracy.

What do you think?

Sincerely,

john

Abdrashid Kushaev
Abdrashid Kushaev
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Darüber hinaus.
Die religiöse Mehrheit der Schweiz sind Christen. Wenn also Christen in den Gerichten und im Bankensektor an der Macht sind, wird dies eine echte Demokratie sein.
Andernfalls ist es eine Substitution von Konzepten und eine Verzerrung des realen Bildes.

В добавление к сказанному.
Религиозным большинством Швейцарии являются христиане. Поэтому, если у власти, в суде и банковской сфере будут христиане, то это и будет подлинной демократией.
Иначе это подмена понятий и искажение реальной картины.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Abdrashid Kushaev

Hier würde ich nun widersprechen. Die relative Mehrheit in der Schweiz sind Konfessionslose. Kummuliert man Katholische und Reformierte, bilden sie zwar die Mehrheit - doch entlang dieser Konfessionsgrenze war die längste Zeit in der Geschichte der modernen Schweiz der grösste politische Graben. Und es war die Leistung der modernen Schweiz, dass die Konfessionen einander - widerwillig und zögerlich, aber trotzdem: Macht abgegeben und geteilt haben. Die Integration von Minderheitspositionen erscheint mir demokratischer als eine demografische Mehrheit, die einfach ihre Interessen durchsetzt.

Wenn die Mehrheit gegen die Minderheit regiert, spricht man auch nicht mehr von Demokratie, sondern von Ochlokratie.

Abdrashid Kushaev
Abdrashid Kushaev
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@Benjamin von Wyl

Ich habe zuvor in atheistischen, säkularen und islamischen Ländern gelebt.
Ich habe viel, womit ich es vergleichen kann.

Die Schweizer Gesellschaft basiert auf menschlichen christlichen Werten. Unmoralische und unmenschliche Kommunisten herrschten hier nicht. Auf der Flagge des Landes ist ein Kreuz, nichts anderes.
In der ersten Zeile der Präambel der Schweizer Verfassung wird Gott erwähnt. Ich denke, das ist der Gott der Christen, weil die Christen die Verfassung angenommen haben.

Die Unterschiede zwischen Protestanten und Katholiken sind nicht so groß wie zwischen Christen und Nichtchristen.

Die von mir vorgebrachten Argumente zielen darauf ab, die christlichen Prioritäten in der Gesellschaft zu stärken, um sie nicht zu verschlechtern, sondern zu verbessern.

Darüber hinaus gibt es bereits islamische, säkulare und jüdische Länder auf der Welt. Aber es gibt noch keine christlichen Länder.

Ранее я жил в атеистических, светских и исламских странах.
Мне есть с чем сравнивать.

Швейцарское общество построено на гуманных христианских ценностях. Здесь не правили аморальные и бесчеловечные коммунисты. На флаге страны крест, а не что-то иное.
В первой строке Преамбулы Конституции Швейцарии упоминается Бог. Думаю, это Бог христиан, потому что Конституцию принимали христиане.

Различия между протестантами и католиками не так велики, как между христианами и нехристианами.

Приведенные мной аргументы призваны упрочить христианские приоритеты в обществе, чтобы не деградировать, а совершенствоваться.

К тому же, в мире уже есть исламские, светские и иудейская страна. А христианских стран пока нет.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Abdrashid Kushaev

In der Schweiz gilt Religionsfreiheit. Entsprechend widerspricht eine Politik, die Führungspositionen nach religiöser Ausrichtung verteilt, den Werten in diesem Land.

GFB
GFB
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@Abdrashid Kushaev

(die Übersetzung ist automatisch und ich habe es vielleicht falsch verstanden) Es ist nicht das, was eine „wahre Demokratie“ ausmacht, ein Christ zu sein oder nicht, Demokratie ist politisch, sie ist nicht religiös und sie ist voller christlicher, antidemokratischer und korrupter Staaten. Politik geht weiter als Religion, Glaube und Mystik. Es geht um den freien Willen, darum, selbst zu denken und Entscheidungen zu treffen, ob sie nun passen oder nicht... mit der Politik der Religion desjenigen, der das tut

(la traduccion es automatica y puede haber mal entendido) No es lo de ser cristiano o no, que hace a una "verdadera democracia", la democracia es politica no es religiosa y esta lleno de estados cristianos, antidemocraticos y corruptos. Lo politico va mas lejos que lo religioso, la fe y el misticismo. Se trata del libre albedrio, de pensar por si mismo para tomar decisiones, de acuerdo o no... con lo politico de la religion del que lo hace

Abdrashid Kushaev
Abdrashid Kushaev
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Die Zukunft der Demokratie: meine Idee.

1. Demokratie ist Volksherrschaft.
2. Wahre Demokratie erfordert die Kontrolle jeder Stimme.
3. NUR offene Abstimmungen sind möglich, um jede Stimme zu kontrollieren.
4. Alle Abstimmungen müssen auf der jeweiligen Website namentlich aufgezeichnet werden.
5. Die Gesellschaft sollte in Zehn, Hunderte, Tausende, Zehntausend, einhunderttausend, eine Million aufgeteilt werden. Jede Einheit muss einen Chef haben.
6. Bei der Wahl eines Parlaments sollten Sie damit beginnen, von zehn Personen eine Person zu wählen. Dann werden Dutzende von gewählten Personen in Debatten untereinander gegeneinander antreten. Die Gewinner steigen in eine neue Runde auf.
7. Lobbys im Parlament sollten verboten werden.

Nur dann wird es DEMOKRATIE sein.

Будущее демократии: моя идея.

1. Демократия - это народовластие.
2. Для подлинного народовластия нужен контроль каждого голоса.
3. Для контроля каждого голоса возможно ТОЛЬКО открытое голосование.
4. Все голоса должны быть зафиксированы поименно на соответствующем сайте.
5. Общество должно быть разделено на десятки, сотни, тысячи, десять тысяч, сто тысяч, миллион. У каждого подразделения должен быть начальник.
6. При выборе парламента надо начинать выбирать человека в каждом десятке. Потом избранные в десятках будут соревноваться в дебатах между собой. Победители выйдут в новый раунд.
7. Лобби в парламенте должны быть признаны вне закона.

Только тогда это будет ДЕМОКРАТИЯ.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Abdrashid Kushaev

Sehr geehrter Herr Kushaev

Diese Skizze eines Gesellschaftsmodells freut mich sehr, weil es zeigt, dass es dem Debattenformat gelingt, wirklich philosophische Diskussionen anzuregen. Allerdings erscheint es mir etwas apodiktisch, dass es "nur" in dieser Situation Demokratie sein wird. ;-)

Ich habe noch ein paar Fragen: Sie meinen offene Abstimmungen im Parlament - oder unter der normalen Bevölkerung? Im Parlament ist diese Situation beispielsweise in der Schweiz ja gegeben und tatsächlich eine Transparenz- und Kontrollmöglichkeit.

In der Bevölkerung gibt es aber schwere Gegenargumente: Wer ohne Stimmgeheimnis abstimmt, kann eben in Gefahr laufen, dass sie oder er dann unter Druck gesetzt wird und nicht so stimmt, wie sie oder er es selber will.

Eine Gesellschaft, die in Zehner-Gruppen eingeteilt wird, erscheint auch sehr starr und kontrolliert: Wer entscheidet, wer in welche Zehner-Gruppe kommt? Kann man seine Gruppe wechseln?

Abdrashid Kushaev
Abdrashid Kushaev
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@Benjamin von Wyl

Danke, dass du meinen Kommentar gepostet hast.
Es war nur eine Skizze. Das Bild kann später gemalt werden und das nicht nur für mich.

In der Tat sieht die Einteilung in Dutzende schwierig aus. Aber das sind Details. Es ist möglich, Gruppen auf 100 oder 1000 Bürger hochzustufen.

Und Transparenz sollte für alle gelten. In einer freien Gesellschaft sollte es keine Angst geben, zumal die Verantwortung besteht, Menschen strafrechtlich zu verfolgen.

Спасибо за публикацию моего комментария.
Это был всего лишь набросок. Картину можно нарисовать позже и не только мне.

Действительно, разделение на десятки выглядит жестким. Но это детали. Можно повысить группы до 100 или 1000 граждан.

А прозрачность должна быть для всех. В свободном обществе не должно быть страха, - тем более, что за преследования голлсующих существует ответственность.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Abdrashid Kushaev

Spannend. Vielleicht äussern hier ja noch andere Leserinnen und Leser ihre Meinung?

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Benjamin von Wyl

Also spezifisch zu dem von Ihnen geschilderten Szenario. :-)

GFB
GFB
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@Abdrashid Kushaev

Es gibt gute Ideen, aber warum das Rad neu erfinden? Wahre Demokratie existierte jahrhundertelang. Sie haben nur gegen jemanden gestimmt, bis auf Ausnahmen, bei denen ja, Sie haben dafür gestimmt, Sie haben nur für die Gesetze gestimmt, die der Bürger befolgt hat, die Amtszeiten waren kurz, mit einer Reihe von Kontrollen vor, während und nach der Amtszeit mit möglichen Strafen und Sanktionen, und die Sitze wurden unter freiwilligen Bürgern ausgelost

Hay buenas ideas pero porqué inventar de nuevo la rueda ? La verdadera domocracia existio durante siglos. Solo se votaba en contra de alguien, salvo excepciones en las que si, se votaba a favor, solo se votaban las leyes que ciudadano obedecia, los mandatos eran cortos , con una serie de controles antes, durante y despues de mandato con casigos y sanciones posibles, y los puestos eran sorteados entre los ciudadanos voluntarios

Giacomo Notrevo
Giacomo Notrevo
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Ich habe auch bei den Schweizer Bundes- und Kantonswahlen im letzten Jahr per Post abgestimmt. Ehrlich gesagt ist es für uns Auslandschweizer sehr schwierig, nützliche Informationen zu erhalten, die uns bei der Auswahl der Kandidaten helfen. In der Broschüre, die ich erhalten habe, waren 40 Listen enthalten!
Wie Sie wissen, ist Genf (wo ich eine Stimme habe) von Frankreich umgeben und viele Genfer leben auf der anderen Seite der Grenze. Es hat mich daher nicht sonderlich überrascht, dass sich bestimmte Kandidaten mit französischen politischen Parteien identifizierten!

I also voted by post in last year's Swiss federal and cantonal elections. Honestly it is very difficult for us Swiss abroad to get useful information to help choose candidates. There were 40 lists in the booklet I received!
As you know, Geneva (where I have a vote) is surrounded by France and many Genevois live across the border. I was not particularly surprised therefore to note that certain candidates identified themselves with French political parties!

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Giacomo Notrevo

Danke auch für diese Nachricht - das ist tatsächlich bemerkenswert mit der Assoziierung mit französischen Parteien! Ich habe persönlich den Eindruck gehabt, dass nach den letzten Wahlen in der Politik angekommen ist, dass die vielen Listen für die Bürgerinnen und Bürger häufig als lästig empfunden werden. Allerdings ist mir noch nicht bekannt, dass deshalb Massnahmen ergriffen worden sind...

Giacomo Notrevo
Giacomo Notrevo
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Ich bin Schweizer Staatsbürger und lebe in Italien. Vor Kurzem habe ich die Abstimmungsunterlagen für kantonale und eidgenössische Volksabstimmungen erhalten (die ich ordnungsgemäß ausgefüllt und versendet habe). Die lokalen Themen bei der kantonalen Abstimmung waren äußerst unklar und erforderten detaillierte Hintergrundinformationen, die mir fehlen. Ich schätze, ich könnte anhand von Archivmaterial und Medien im betreffenden Kanton (Genf) recherchieren, aber das wäre extrem zeitaufwändig. Ist es überraschend, dass die Teilnahmequote an solchen Abstimmungen so niedrig ist? Man muss die Wirksamkeit eines solchen Systems in Frage stellen, selbst die Kosten für die Herstellung der Wahlmaterialien müssen sehr hoch sein.

I am a Swiss citizen living in Italy. Recently I received voting documents for cantonal and federal referenda (which I have duly completed and sent). The local issues in the cantonal vote were extremely obscure, requiring detailed background information which I am lacking. I suppose I could do research looking at archive material and media in the canton concerned (Geneva), but that would be extremely time-consuming. Is it surprising that the participation rate in such votes is so low? One must question the efficacy of such a system, even the cost of production of the voting materials must be very significant.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Giacomo Notrevo

Lieber Herr Notrevo

Haben Sie das Gefühl, die Beteiligung bei der lokalen Abstimmung wäre Ihnen auch schwer gefallen, wenn Sie im Kanton Genf leben würden? Gerade in grossen Gemeinden von bevölkerungsreichen Kantonen beschreiben immer wieder Bürgerinnen und Bürger die Herausforderung, dass die Themen einfach zu viele oder zu detailliert sind, um eine Abstimmungsentscheidung mit Kenntnis der Fakten zu treffen. Vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrung.

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